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Informieren Sie sich über die im Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP LB) vom BMWK geförderten marktnahen Forschungs- und Entwicklungsprojekte.
Nachfolgend sind die gefundenen Projekte gelistet. Aktuell befinden sich 0 Projekte in dieser Liste. Mit der Tabulatortaste können Sie zum jeweils nächsten Projekt springen.

MariLightCluster
Leichtbau in der Schifffahrt weiter voranbringen: Ausbau des Netzwerks MariLight
Förderlaufzeit:
Start
01.07.21
Ende
31.12.24
Anwendung:
Material:
Bioverbundwerkstoffe, Basaltfasern, Glasfasern, Kohlenstofffasern, Naturfasern, Duroplaste, Thermoplaste, Aluminium, Stahl, Basaltfaserverstärkter Kunststoff, Glasfaserverbundkunststoffe (GFK), Kohlenstofffaserverbundkunststoffe (CFK), Naturfaserverstärkte Kunststoffe (NFK)
Hintergrund
Die maritime Wirtschaft kann einen entscheidenden Beitrag leisten, um CO2-Emissionen zu senken. Leichtbau ist – neben alternativen Antrieben und neuen Treibstoffen – ein wesentlicher Hebel hierfür. Innovative Leichtbautechnologien ermöglichen Schiffbauern, sich mit hochkomplexen Spezialschiffen im oberen Preissegment des Markts zu behaupten.
Reeder können aufgrund des Leichtbaus den Tiefgang ihrer Schiffe verringern oder die Nutzlast erhöhen, sodass die Schiffe besser ausgelastet sind. Die Stärkung des maritimen Leichtbaus macht damit zum einen die nationale Branche konkurrenzfähig. Zum anderen können innovative Leichtbautechnologien die Klima- und Umweltbilanz des Seeverkehrs verbessern.
Die maritime Wirtschaft kann einen entscheidenden Beitrag leisten, um CO2-Emissionen zu senken. Leichtbau ist – neben alternativen Antrieben und neuen Treibstoffen – ein wesentlicher Hebel hierfür. Innovative Leichtbautechnologien ermöglichen Schiffbauern, sich mit hochkomplexen Spezialschiffen im oberen Preissegment des Markts zu behaupten.
Reeder können aufgrund des Leichtbaus den Tiefgang ihrer Schiffe verringern oder die Nutzlast erhöhen, sodass die Schiffe besser ausgelastet sind. Die Stärkung des maritimen Leichtbaus macht damit zum einen die nationale Branche konkurrenzfähig. Zum anderen können innovative Leichtbautechnologien die Klima- und Umweltbilanz des Seeverkehrs verbessern.
Ziel
Um das Potenzial des Leichtbaus im maritimen Bereich zu nutzen und die Technologie in die breite industrielle Anwendung zu tragen, hat das Center of Maritime Technologies das nationale maritime Leichtbaunetzwerk MariLight.Net gegründet. Ziel ist es, den Wissensaustausch innerhalb der Branche weiter zu vertiefen und branchenübergreifenden Technologietransfer zu ermöglichen. Denn die maritime Wirtschaft ist äußerst heterogen: Sie stellt verschiedene Produktgrößen und -typen mit unterschiedlichen Materialien her. Das heißt: Von kleinen Sportbooten bis hin zu Kreuzfahrtschiffen, von Serienprodukten bis hin zu Spezialschiffen, sowie von Stahl bis zu Faserverbundkunststoffen (Composites) ist alles dabei.
Im Projekt MariLightCluster entwickelt CMT das Netzwerk MariLight weiter. Der Fokus liegt dabei auf Technologieentwicklung und -transfer. MariLightCluster unterstützt die teilnehmenden Unternehmen und Institutionen dabei, strategische Kooperationen aufzubauen und so Innovationen im maritimen Leichtbau voranzubringen.
Um das Potenzial des Leichtbaus im maritimen Bereich zu nutzen und die Technologie in die breite industrielle Anwendung zu tragen, hat das Center of Maritime Technologies das nationale maritime Leichtbaunetzwerk MariLight.Net gegründet. Ziel ist es, den Wissensaustausch innerhalb der Branche weiter zu vertiefen und branchenübergreifenden Technologietransfer zu ermöglichen. Denn die maritime Wirtschaft ist äußerst heterogen: Sie stellt verschiedene Produktgrößen und -typen mit unterschiedlichen Materialien her. Das heißt: Von kleinen Sportbooten bis hin zu Kreuzfahrtschiffen, von Serienprodukten bis hin zu Spezialschiffen, sowie von Stahl bis zu Faserverbundkunststoffen (Composites) ist alles dabei.
Im Projekt MariLightCluster entwickelt CMT das Netzwerk MariLight weiter. Der Fokus liegt dabei auf Technologieentwicklung und -transfer. MariLightCluster unterstützt die teilnehmenden Unternehmen und Institutionen dabei, strategische Kooperationen aufzubauen und so Innovationen im maritimen Leichtbau voranzubringen.
Vorgehen
MariLight unterstützt Unternehmen dabei, Leichtbauanwendungen umzusetzen, ihre Wettbewerbsfähigkeit dank innovativer Alleinstellungsmerkmale zu stärken und das Potenzial des Leichtbaus zum Erreichen von Emissionseinsparungen zu nutzen.
Das Team entwickelt eine Roadmap, die das Potenzial des maritimen Leichtbaus für eine nachhaltigere Schifffahrt aufzeigt. Die Roadmap greift den Stand der Technik auf und identifiziert Wissenslücken und Handlungsbedarfe, beispielsweise notwendige Forschungsvorhaben oder regulatorische Anpassungen.
Parallel treibt MariLight die Entwicklung von internationalen Regelwerken voran, die den flächendeckenden Einsatz innovativer Leichtbaumaterialien vereinfachen können. Dies geschieht beispielsweise durch Engagement in Gremien der internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) und dem Strategiebeirat der Initiative Leichtbau der Bundesregierung.
Gleichzeitig bietet MariLightCluster die Plattform für einen regelmäßigen branchenübergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausch. Das Team organisiert Fachveranstaltungen zur Förderung des Technologietransfers mit anderen Industriesektoren wie Luftfahrt, Schienenfahrzeugbau oder Bauwesen.
MariLight unterstützt Unternehmen dabei, Leichtbauanwendungen umzusetzen, ihre Wettbewerbsfähigkeit dank innovativer Alleinstellungsmerkmale zu stärken und das Potenzial des Leichtbaus zum Erreichen von Emissionseinsparungen zu nutzen.
Das Team entwickelt eine Roadmap, die das Potenzial des maritimen Leichtbaus für eine nachhaltigere Schifffahrt aufzeigt. Die Roadmap greift den Stand der Technik auf und identifiziert Wissenslücken und Handlungsbedarfe, beispielsweise notwendige Forschungsvorhaben oder regulatorische Anpassungen.
Parallel treibt MariLight die Entwicklung von internationalen Regelwerken voran, die den flächendeckenden Einsatz innovativer Leichtbaumaterialien vereinfachen können. Dies geschieht beispielsweise durch Engagement in Gremien der internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) und dem Strategiebeirat der Initiative Leichtbau der Bundesregierung.
Gleichzeitig bietet MariLightCluster die Plattform für einen regelmäßigen branchenübergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausch. Das Team organisiert Fachveranstaltungen zur Förderung des Technologietransfers mit anderen Industriesektoren wie Luftfahrt, Schienenfahrzeugbau oder Bauwesen.

MonoMat
Kunststoffe recyceln: wegweisendes Kaskadenmodell für den 3D-Druck im Leichtbau
Förderlaufzeit:
Start
01.01.22
Ende
31.12.24
Anwendung:
Material:
Thermoplaste
Hintergrund
Mit Additiver Fertigung können Unternehmen qualitativ hochwertige Alltagsprodukte mit teils komplexen Funktionen herstellen – und dies aus nur einem einzigen Material in kurzer Zeit. So können sie den Material- und Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren deutlich reduzieren. Noch ungelöst ist beim 3D-Druck jedoch die Wiederverwendung der eingesetzten Materialien zu neuen Ausgangsstoffen. Für das Design, die Herstellung und das Recycling dieser Produkte hat das Projektteam ein Kaskadenmodell entwickelt, das Medizin, Sport und Lifestyle miteinander verzahnt. Hierbei sind die pulverbettbasierte additive Fertigung, die extrusionsbasierte additive Fertigung und das konventionelle Spritzgießen miteinander verknüpft.
Mit Additiver Fertigung können Unternehmen qualitativ hochwertige Alltagsprodukte mit teils komplexen Funktionen herstellen – und dies aus nur einem einzigen Material in kurzer Zeit. So können sie den Material- und Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren deutlich reduzieren. Noch ungelöst ist beim 3D-Druck jedoch die Wiederverwendung der eingesetzten Materialien zu neuen Ausgangsstoffen. Für das Design, die Herstellung und das Recycling dieser Produkte hat das Projektteam ein Kaskadenmodell entwickelt, das Medizin, Sport und Lifestyle miteinander verzahnt. Hierbei sind die pulverbettbasierte additive Fertigung, die extrusionsbasierte additive Fertigung und das konventionelle Spritzgießen miteinander verknüpft.
Ziel
Ziel der Forschenden ist das möglichst vollständige und wiederholte Recycling der in den additiven Fertigungsverfahren verwendeten Materialien, so dass sie Teil einer branchenübergreifenden ökologischen Kreislaufwirtschaft werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konzentrieren sich dabei auf Polymere, also Kunststoffe, und deren Anwendung in Medizin-, Sport- und Lifestyle-Produkten. Das sind zum Beispiel Mittelsohlen für Laufschuhe, Rucksack-Pads, Schienbeinschoner oder Prothesen. Diese Produkte müssen auf die individuellen Anforderungen angepasst werden, so dass sie zu einer erhöhten Lebensqualität im Alltag beitragen.
Außerdem berechnen die Forschenden anhand von Demonstratoren, wie viele Treibhausgasemissionen dank des entwickelten Kaskadenmodells eingespart werden können. Für diese Prognose betrachtet das Projektteam nicht nur die jeweiligen Materialien und Produktionsprozesse, sondern auch das Recycling und die ökologischen Auswirkungen, etwa entstehende Nebenprodukte und Abfälle.
Ziel der Forschenden ist das möglichst vollständige und wiederholte Recycling der in den additiven Fertigungsverfahren verwendeten Materialien, so dass sie Teil einer branchenübergreifenden ökologischen Kreislaufwirtschaft werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konzentrieren sich dabei auf Polymere, also Kunststoffe, und deren Anwendung in Medizin-, Sport- und Lifestyle-Produkten. Das sind zum Beispiel Mittelsohlen für Laufschuhe, Rucksack-Pads, Schienbeinschoner oder Prothesen. Diese Produkte müssen auf die individuellen Anforderungen angepasst werden, so dass sie zu einer erhöhten Lebensqualität im Alltag beitragen.
Außerdem berechnen die Forschenden anhand von Demonstratoren, wie viele Treibhausgasemissionen dank des entwickelten Kaskadenmodells eingespart werden können. Für diese Prognose betrachtet das Projektteam nicht nur die jeweiligen Materialien und Produktionsprozesse, sondern auch das Recycling und die ökologischen Auswirkungen, etwa entstehende Nebenprodukte und Abfälle.
Vorgehen
Am Beginn der Kaskade steht die Additive Fertigung von Produkten, die für individualisierte Anwendungen in der Medizin eine herausragende Qualität aufweisen müssen. Hierfür nutzen die Forschenden die pulverbettbasierten Verfahren Laser Sintering, Multi-Jet-Fusion und High-Speed Sintering. Sind die Produkte nicht länger verwendbar, wird das Material recycelt: Je nachdem, in welchem Zustand es sich befindet, wird es erneut im Pulverbett verarbeitet, oder geht weiter in die Materialextrusion. Dabei können Produkte für Sport oder Lifestyle entstehen – also Bereiche, in denen qualitative Anforderungen an Materialeigenschaften leichter erfüllbar sind. Bei diesem Verfahren kann der Kunststoff so oft wiederverwendet werden, bis er sich letztlich abgenutzt hat. Danach steht er für das Spritzgießen in der Massenproduktion zur Verfügung.
Am Beginn der Kaskade steht die Additive Fertigung von Produkten, die für individualisierte Anwendungen in der Medizin eine herausragende Qualität aufweisen müssen. Hierfür nutzen die Forschenden die pulverbettbasierten Verfahren Laser Sintering, Multi-Jet-Fusion und High-Speed Sintering. Sind die Produkte nicht länger verwendbar, wird das Material recycelt: Je nachdem, in welchem Zustand es sich befindet, wird es erneut im Pulverbett verarbeitet, oder geht weiter in die Materialextrusion. Dabei können Produkte für Sport oder Lifestyle entstehen – also Bereiche, in denen qualitative Anforderungen an Materialeigenschaften leichter erfüllbar sind. Bei diesem Verfahren kann der Kunststoff so oft wiederverwendet werden, bis er sich letztlich abgenutzt hat. Danach steht er für das Spritzgießen in der Massenproduktion zur Verfügung.

ProMeTheuS
Nachhaltiges Thermoformen: Recyclingfasern machen Leichtbau-Teile effizienter und stabiler
Förderlaufzeit:
Start
01.06.21
Ende
31.03.24
Anwendung:
Material:
Kohlenstofffasern, Sonstige (Rezyklierte Karbonfasern), Thermoplaste, Garne, Rovings, Vliesstoffe, Matten, Kohlenstofffaserverbundkunststoffe (CFK), Schichtverbundwerkstoffe
Hintergrund
Das Thermoformen ist ein etabliertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung großflächiger Kunststoffbauteile. Es wird unter anderem in der Bus- und Bahnindustrie, im Caravanbau und bei Nutzfahrzeugen angewendet. Die Technologie hat jedoch Einschränkungen, da unverstärkte Kunststoffe oft nicht ausreichend stabil für anspruchsvollere Anwendungen sind.
Eine Weiterentwicklung des Verfahrens ist notwendig, um auch faserverstärkte Kunststoffe zu verarbeiten und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Hier wurde ein innovativer Ansatz entwickelt: Mehrschichtverbund-Halbzeuge, die recycelte Carbonfasern enthalten. Diese Materialkombination bietet vielversprechende Potenziale für nachhaltige und leistungsfähige Bauteile.
Das Thermoformen ist ein etabliertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung großflächiger Kunststoffbauteile. Es wird unter anderem in der Bus- und Bahnindustrie, im Caravanbau und bei Nutzfahrzeugen angewendet. Die Technologie hat jedoch Einschränkungen, da unverstärkte Kunststoffe oft nicht ausreichend stabil für anspruchsvollere Anwendungen sind.
Eine Weiterentwicklung des Verfahrens ist notwendig, um auch faserverstärkte Kunststoffe zu verarbeiten und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Hier wurde ein innovativer Ansatz entwickelt: Mehrschichtverbund-Halbzeuge, die recycelte Carbonfasern enthalten. Diese Materialkombination bietet vielversprechende Potenziale für nachhaltige und leistungsfähige Bauteile.
Ziel
Das Projekt ProMeTheuS verfolgt das Ziel, die CO2-Emissionen im Mobilitätssektor nachhaltig zu reduzieren. Das Projektteam entwickelt leichte, stabile und vollständig recycelbare Kunststoffbauteile für mobile Anwendungen. Die Forschenden wollen dabei nicht nur weniger Material verbrauchen, sondern gleichzeitig Wertstoffe nutzen, die mehrfach wiederverwertbar sind. Für diese Mehrschichtverbund-Halbzeuge entwickeln sie recyceltes Carbonfaser-Vlies.
ProMeTheuS leistet damit einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, indem es Recyclingmaterialien in hochwertige Anwendungen integriert und so den Einsatz neuer Ressourcen reduziert. Durch nachhaltige Produktionsprozesse will das Projektteam außerdem die CO2-Emissionen bei der Herstellung der Bauteile deutlich senken.
Das Projekt ProMeTheuS verfolgt das Ziel, die CO2-Emissionen im Mobilitätssektor nachhaltig zu reduzieren. Das Projektteam entwickelt leichte, stabile und vollständig recycelbare Kunststoffbauteile für mobile Anwendungen. Die Forschenden wollen dabei nicht nur weniger Material verbrauchen, sondern gleichzeitig Wertstoffe nutzen, die mehrfach wiederverwertbar sind. Für diese Mehrschichtverbund-Halbzeuge entwickeln sie recyceltes Carbonfaser-Vlies.
ProMeTheuS leistet damit einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, indem es Recyclingmaterialien in hochwertige Anwendungen integriert und so den Einsatz neuer Ressourcen reduziert. Durch nachhaltige Produktionsprozesse will das Projektteam außerdem die CO2-Emissionen bei der Herstellung der Bauteile deutlich senken.
Vorgehen
Zu Beginn des Projekts analysiert das Team die spezifischen Anforderungen aus den Branchen Bus- und Bahnverkehr, Caravaning und Landmaschinenbau. Nach einem langen Entwicklungsprozess erarbeiten die Forschenden ein universelles Halbzeug, das relevante Anforderungen der Branchen bei der Weiterentwicklung erfüllen kann. Die neuen Materialien zeichnen sich zwar durch hohe Festigkeit und Steifigkeit aus, jedoch sind diese zur Substitution der Metallstruktur eines Sitzes nicht ausreichend. Als einfache Abdeckung, ohne großen Festigkeitsanspruch, könnte das Material Verwendung in den vorgegebenen Branchen finden. Für ein erfolgreiches Tiefziehen ist dabei eine einfache Bauteilgeometrie unabdingbar.
Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist der Einsatz von Carbonfaser-Vliesen, die eine starke Verstärkungswirkung erzielen. Nach einem langen Entwicklungsprozess der Materialrezeptur zeigt sich das Potenzial dieser Technologie sowie der passende Bauteileinsatz. So entwickeln die Forschenden einen Prototyp, der zukünftig zu einem leichten, stabilen und ressourcensparenden Sitzsystem für den öffentlichen Nahverkehr führen kann, das zudem wiederverwertbar ist. Auch klassische Bauteile wie Wandpaneele und Formelemente werden mit den neuen Halbzeugen vielversprechend evaluiert, was die Vielseitigkeit und Zukunftsfähigkeit der Technologie unterstreicht.
Zu Beginn des Projekts analysiert das Team die spezifischen Anforderungen aus den Branchen Bus- und Bahnverkehr, Caravaning und Landmaschinenbau. Nach einem langen Entwicklungsprozess erarbeiten die Forschenden ein universelles Halbzeug, das relevante Anforderungen der Branchen bei der Weiterentwicklung erfüllen kann. Die neuen Materialien zeichnen sich zwar durch hohe Festigkeit und Steifigkeit aus, jedoch sind diese zur Substitution der Metallstruktur eines Sitzes nicht ausreichend. Als einfache Abdeckung, ohne großen Festigkeitsanspruch, könnte das Material Verwendung in den vorgegebenen Branchen finden. Für ein erfolgreiches Tiefziehen ist dabei eine einfache Bauteilgeometrie unabdingbar.
Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist der Einsatz von Carbonfaser-Vliesen, die eine starke Verstärkungswirkung erzielen. Nach einem langen Entwicklungsprozess der Materialrezeptur zeigt sich das Potenzial dieser Technologie sowie der passende Bauteileinsatz. So entwickeln die Forschenden einen Prototyp, der zukünftig zu einem leichten, stabilen und ressourcensparenden Sitzsystem für den öffentlichen Nahverkehr führen kann, das zudem wiederverwertbar ist. Auch klassische Bauteile wie Wandpaneele und Formelemente werden mit den neuen Halbzeugen vielversprechend evaluiert, was die Vielseitigkeit und Zukunftsfähigkeit der Technologie unterstreicht.
© 2025 BUNDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND KLIMASCHUTZ
© 2025
www.bmwk.de
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